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Tonio Nyaman – die Musik im Blut

Aufgewachsen in einer musikalischen Familie aus Guadeloupe auf den frz. Antillen, wurde Tonio schon von frühester Jugend an beeinflusst, vor allem von seinem Onkel, der seine große Karriere in den 60er Jahren hatte, aber leider viel zu früh Anfang der 80er Jahre durch einen Autounfall ums Leben kam: die karibische und schwarz-amerikanische Musik bestimmten Tonios ganze Jugend. Seinen ersten großen Auftritt hatte mit 14 Jahren – als Tänzer in einer Musik-Komödie. Danach folgten die ersten Jugendgruppen, in denen er verschiedensten musikalische Stilrichtungen ausprobierte: Rock, Funk, Fusion, Rap, Pop, Reggae…



Das tiefe Bedürfnis nach Freiheit wies Tonio als jungem Erwachsenen den Weg. Eine Zeitlang lebte er sogar ohne jegliche Papiere – eine schmerzhafte Erfahrung von der Realiltät sozialer Unterschiede. Durch die Bekanntschaft mit einem Musiktherapeuten und Maler, als dessen Assistent Tonio einige Jahre lang arbeitete, lernte er, Gefühl und Emotion zu spielen! Die Musik und die Malerei sind seit dieser Zeit seine Werkzeuge, Worte, Töne und Bilder zu seinen Ressentiments zu finden. Eine Art, seine Seele zu behüten.

Das kann man in seinen Texten und in der Musik spüren, ganz besonders in seinen wunderschönen Balladen („Chante“, „More Water“, „Be myself“).
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